Wir nähern uns der Grenze zu Spanien und nach einer weiteren Übernachtung in einem Örtchen namens TOREILLES klappern wir gemütlich ein paar kleine Orte ab, die vermutlich kaum einer kennt, die aber dennoch recht typisch und hübsch sind für diese Küste.
und letztlich ARGÈLES SUR MER - was um diese Zeit recht verlassen wirkt.
Die Strecke am Meer entlang (Cote Vermeille) über COLLIURE - PORT VENDRES
Wir sind erst letztes Jahr diese Strecke gefahren - 1 Monat später als jetzt - und leider schon in der Dämmerung, so dass wir dies nun mal bei Tageslicht genießen wollten - wenn uns auch die Sonne ein wenig vernachlässigt hat am heutigen Tage!
BANYULS SUR MER - hier hatten wir das Glück, einen "wie-für-uns-gemacht-"Parkplatz zu ergattern und ein wenig in dem hübschen Hafen zu schlendern:
Liegt einfach traumhaft!
CERBÈRE
Die Polizei an der französich-spanischen Grenze stand wohl nur da, um eine Pause zu machen und man winkte uns durch.
Der
ehemalige Grenzübergang zu Spanien wurde bereits schon vor langer Zeit
der Natur und auch diversen Graffitti-Sprühern überlassen und fristet
nun ein etwas einsames und verfallendes Dasein.
kleines Filmchen *KLICK*
und weiter geht die herrliche Strecke - wir blicken auf PORT BOU:
... und die erste Tanke in Spanien "lockt" schon mit dem Rabatt, den der Staat noch bis Ende des Jahres den Menschen auf den Sprit gewährt.
PORT BOU
und auf Wiedersehen, Port Bou!
Lustiger Name - da muss man auch durch: COLERA
und hier wollen wir uns ein Quartier für die Nacht suchen:
EL PORT DE LA SELVA
und finden es auch an einem Parkplatz ein wenig außerhalb, wo noch 2 WoMos sich für die Nacht aufgestellt haben:
Wir haben ruhig und friedlich geschlafen und am nächsten Morgen den hübschen Ort kurz besucht - wurden aber dann von einem Polizisten freundlich ermahnt, nicht im Hafen zu parken - das wäre für Wohnmobile nicht erlaubt.
Verständlich - wenn es in der Hauptsaison ist und sich die weißen Schrankwände auf 4 Rädern überall auf den besten Plätzen knubbeln wollen - aber jetzt, wo kaum jemand da ist?
Naja - wir sind ja brave, nette Leut' ... und halten uns an die Spielregeln "nicht übertreiben".
DA will man auch nicht wirklich mit dem Womo runter ... 🙈
Also verlassen wir die schöne Küste für eine Weile ...
und fahren in Richtung FIGUERES und PERALADA - wo wir bereits vergangenen Winter waren.
In Peralada gibt es einen netten kleinen WoMo-Platz direkt vor dem Stadttor - dort wollen wir es nochmal versuchen ... und FIGUERES ... ja - da wäre mein Traum, ins DALI-MUSEUM zu kommen, was letztes Jahr aufgrund der Pandemieregeln und auch mangels sicheren Parkplätzen in der Nähe nicht so einfach möglich war.
Vielleicht jetzt?
Peralada begrüßt uns dann mit dem Sonnenuntergang:
und leider mit einem vollen WoMo-Platz, in dem sich schon mehr knubbelten, als eigentlich vorgesehen.
Schade - aber es gibt ja immer einen Plan B.
Also mal eben am Rande durch das Städtchen - und auf einen Parkplatz, auf dem das Übernachten toleriert wird lt. App.
Die Nacht war ruhig und erholsam - aber am nächsten Morgen ergriffen wir recht schnell die Flucht - denn wir wurden umzingelt von Dutzenden "Helikopter-Eltern", die ihre kleinen und auch größeren Lieblinge in die benachbarte Schule brachten!
Wir wollten noch einiges einkaufen und dann unser Glück in FIGUERES versuchen - Parkplatz UND Museum Salvatore Dali!
Letzten Winter hatten wir es wenigstens zu seinem kleinen Museum und Wohnort bei CADAQUES gebracht, eine traumhafte Bucht und das große Glück, dass der WoMoplatz fast leer und im Winter ohne Kosten nutzbar war, sonst auch keine Touristen vor Ort - und wir hatten einen malerischen Aufenthalt dort!
In unserem Blöggchen Nr. 1, Post 24 kann man darüber noch einmal reinlesen - die Bilder der Bucht habe ich für Euch hier noch einmal reingehängt:
... und dann geht es weiter mit FIGUERES und der "Museums-Frage":
klappt's oder klappt's nicht?
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