Sonntag, 18. September 2022

002 - Et jeht los...



Freitag Nachmittag ging es von München aus bei regnerischem Wetter endlich los!

Der obligatorische Cappuccino zuvor in der Kaffeerösterei Dinzler am Irschenberg musste sein, wenn wir uns auch über die Preise hier mit offenem Mund gewundert haben!

Da keimt dann schon auch Vorfreude auf Kroatien und Italien auf, wo der geliebte Cappu immer noch weit unter 2 € kostet.

Nachdem es schon spät wurde und das Wetter zu wünschen übrig ließ, fanden wir etwas abgelegen noch einen recht schönen Wohnmobilstellplatz, der zwar gut gefüllt war und mit Pfützen ausgestattet, aber eine ruhige Bleibe für die Nacht bot. 

Da musste durch... 

Feuchtbiotop

Nach Kiefersfelden schlabberten wir uns dann teilweise im Regen über die immer wieder großartige Felbertauernstraße und Arnoldstein, wo wir mit unserem Womo komfortabler fahren können als über diverse andere Pässe. 

Immer wieder verwunderlich: österreichischer Humor im Kreisverkehr in Matrei

Was soll das dem Betrachter nur sagen? 




In Italien angelangt, Tarvisio, konnten wir dann auch wieder ein ruhiges Plätzchen für die Nacht finden und an diesem Sonntag, immer wieder umzingelt von dutzenden Gruppen mit Harleyfahrern, die sich ein Stellfdichein zwischen dem Treffen innerhalb der europäischen Bikeweek am Faaker See und einigen Orten hier im Friaul gaben, dies heute bei wunderbar sonnigem Wetter.




Plätzchen für die Nacht 

Eigentlich möchten wir nach VENZONE und dort den Tag und die nächste Nacht verbringen, ein mittelalterliches kleines Städtchen vor Udine mit einem guten Parkplatz vor dem Ort für Wohnmobile, Stadt  fußläufig erreichbar und bescherte uns beim letzten Besuch dort eine mega Pizza, die fast den ganzen Gartentisch bedeckte. 




Überraschende Kunst an einer Tankstelle:



Leider aber war wohl so eine Art Markt oder Festivität in der Stadt und sämtliche Parkplätze rundherum total belegt und wir mussten weiterfahren.


Da wir ja ZEIT haben (woran man sich wirklich erst einmal gewöhnen muss) hielten wir Ausschau nach einem Plätzchen, an dem man den Rest des Tages verbringen könnte, bisschen spazieren oder auch einfach nur gemütlich vor dem Wohnmobil sitzen und wurden hier auch fündig in einem kleinen Ort namens CAPRIVA DEL FRIULI.

Wieder mal durch ein kleines Loch


Grün, ruhig, alles da... Schluss für heute

Ein regulärer sehr gepflegter Stellplatz für vielleicht 5 bis 6 Mobile, alles vorhanden und auch nur 6 € an Kosten, die ein freundlicher älterer Herr am nächsten Morgen kassieren kam. Ein gemütlicher Tag unter schattigen Bäumen…


Montag ging es dann weiter Richtung Triest, unterwegs noch ein paar Vorräte aufgefüllt und dann waren wir gespannt auf den ersten Stopp an einer altbekannten Stelle hoch über Triest, wo wir endlich das erste Mal das Meer zu Gesicht bekamen!







Eine Runde durch Triest, direkt am Meer vorbei, an dem sich sehr viele Triester Bürger in den Parks und auf den Promenaden am Meer sonnten, musste natürlich auch sein.

Ein Hafenmonster....





Bei einer Stadt wie Triest melden zwei Stimmen in einer Brust: die eine, die sagt "mein Gott was für eine hässliche und hektische Stadt"... die andere sieht die fantastischen Bauten, die tolle Lage am Meer...


Für heute war es das, für uns ging es dann am Abend aus der Triester Bucht heraus Richtung Muggia, mal wieder ein Plätzchen für die Nacht suchen..., ein geschäftiger kleiner Ort gegenüber der Bucht von Triest mit hübscher Innenstadt und gemütlichen Cafés sowie malerischen Mini-Häfen - doch davon nächstes Mal.















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